Warum die Glück-Auf-Halle der richtige Weg ist!

Derzeit wird in den unterschiedlichen Medien kontrovers über die Frage diskutiert, ob die katholische Kirche als Veranstaltungshalle genutzt werden soll oder nicht. Diese Diskussion begrüßt die SPD Spiesen-Elversberg, auch wenn wir uns eine intensivere öffentliche Debatte etwas früher gewünscht hätten.

Die SPD Spiesen-Elversberg befasst sich mit dieser Frage schon länger und hatte sich dagegen entschieden. Diese Entscheidung ist nach einer gründlichen Abwägung zwischen den unterschiedlichen Konzepten gefallen. Die Kirche ist aus unserer Sicht nur ein tragfähiges Konzept, wenn man gelegentlich größere Veranstaltungen, Ausstellungen oder dergleichen hat.

Eine Veranstaltungshalle, wie es etwa die Glück-Auf-Halle war (mit Gymnastikraum, Konferenzraum, Bibliothek und einem teilbaren Veranstaltungsraum), ist dahingegen ein variableres und flexibleres Konzept. Vereine, Gruppen, Schulen und andere Akteure hatten die Glück-Auf-Halle nicht nur für Veranstaltungen, sondern auch für Proben, Trainings, kleinere Versammlungen und vieles mehr genutzt. Diese unterschiedlichen Nutzungen konnten dabei durchaus auch parallel erfolgen. Dies kann man aber nur in einer dafür gebauten Halle verwirklichen.

Nach vielen Gesprächen mit den unterschiedlichen Akteuren sind wir daher schon länger zu der Überzeugung gelangt, dass die Nutzung der Kirche als Veranstaltungshalle nicht der richtige Weg für Spiesen-Elversberg ist. Dahingegen könnten wir uns die Kirche etwa als Markthalle vorstellen.

Zum Schluss noch eine Bemerkung zu den Kosten: neben den bisher nur grob geschätzten Baukosten sind auch noch die Erhaltungs- und Betriebskosten zu berücksichtigen.